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Nicht nur die Aushärtezeiten signifikant reduzieren

Neues Mikrowellensystem (Bild: RAMPF)

09.03.2020 Nicht nur die Aushärtezeiten signifikant reduzieren

Neues Mikrowellenkonzept wirkt in mehrfacher Hinsicht

von Dr. Frank Dürsen (Rampf-Gruppe)

Die Aushärtezeiten von Materialien sind heute in vielen Fällen in kürzer getakteten Fertigungsprozessen ein zentrales Thema. Mit einem neuen, zum Patent angemeldeten Aushärtekonzept ist – je nach Material – eine deutliche Verkürzung der Aushärtezeit möglich.

Taktzeiten sind der Schrittgeber der automatisierten Fertigung in vielen Branchen. Leider haben Dicht- und Vergussmaterialien und Klebstoffe die unangenehme Eigenschaft, dass sie – anders als feste Baugruppen – aushärten müssen und damit Einfluss auf die Taktzeit einer Fertigung haben. Da in der automatisierten Fertigung immer schneller produziert werden soll, gibt es seit Jahren verschiedene Ansätze, die darauf abzielen, die Aushärtezeiten der verwendeten Materialien zu minimieren. Mit der neuen modularen Mikrowellentechnologie RAKU® Microwave Curing (Bild 1) werden jetzt ul­traschnelle Aushärte- und Prozesszeiten beim Mischen und Dosieren von Dichtungsschäumen, Klebstoffen und Vergussmassen erzielt. Im Mittelpunkt der Entwicklung steht die thermische Aktivierung von 1K- und 2K-Kunststoffsystemen mittels Mikrowellenstrahlung.