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Produktionskapazitäten in Asien ausgebaut

Eray Ulugül, Chief Production Officer von Angst+Pfister, leitet die beiden neuen Werke in Asien.

22.03.2024 Produktionskapazitäten in Asien ausgebaut

Mitte März fanden die offiziellen Eröffnungen zweier neuer Produktionsunternehmen der Angst+Pfister-Gruppe statt: ein Joint-Venture mit der Argomm Group in China und eine Firma in vollem Eigenbesitz in Vietnam. Beide Standorte nahmen Ende 2023 ihren Betrieb auf und sind bereits erfolgreich in ihren Märkten tätig. In den nächsten fünf Jahren werden pro Standort über zehn Millionen Euro in Technologie und Ausrüstung investiert.

Am 18. März wurde die chinesische ARAP Sealing International – ein Joint-Venture-Unternehmen von Angst+Pfister mit der italienischen Argomm Group – eröffnet. Das neue Werk hatte bereits im November 2023 seinen Betrieb aufgenommen, nachdem alle Bewilligungen vorlagen. Der Standort im Changzhou National Hi-Tech District (China) ist aufgrund seiner Nähe zu möglichen Kunden und der Metropole Shanghai interessant. Mit den ersten 30 Mitarbeitenden gewann das Unternehmen  bedeutende asiatische Automobil- und Industriekunden und setzt für diese bereits Serienproduktionen um. 

Am 20. März fand die Eröffnung von APVN Sealing im Ho Nai Industrial Park im vietnamesischen Biên Hòa City statt. Für diesen Standort sprach die strategisch wichtige Lage, um Kunden südostasiatischer Länder (ASEAN) zu bedienen. Angst+Pfister gründete das Unternehmen und nahm es ebenfalls letzten November in Betrieb. Auch APVN Sealing produziert bereits für erste Kunden aus der Lebensmittelindustrie.

ARAP Sealing International und APVN Sealing haben bereits die angestrebten ISO- und Automobilindustrie-Qualitätszertifizierungen. Aktuell stellen sich die neuen Werke sämtlichen branchenüblichen Zulassungsverfahren ihrer Kunden. Beide Unternehmen schließen demnächst ihre GMP-Zertifizierung (Good Manufacturing Practice) für die Herstellung von Produkten mit Lebensmittelkontakt ab.

Bis 2028 werden über 10 Mio. € pro Standort in Maschinen für Spritzguss, Sortierung, Entgratung, Oberflächenbeschichtung oder Schnitt sowie in Prüfgeräte für Produkttests investiert. Schließlich wollen sich die Unternehmen mit ihrem Material-Know-how und in der Verarbeitung verschiedener Polymerfamilien abheben – nicht nur in der Automobil- und Lebensmittelindustrie. Die zwei neuen Werke sind bereits in eine vielversprechende Zahl von Ausschreibungsverfahren von Kunden aus den Bereichen Chemie, Haushaltsgeräte und Industriewerkzeuge involviert.

Lösungspartner

Angst+Pfister Group
Angst+Pfister Group

 

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Instandhaltung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb