pro-K erweitert seinen Namen

Neben der Namensänderung und einer Modernisierung der Verbandsstrukturen beleuchtete pro-K bei der Mitgliederversammlung wichtige Aspekte zu Kreislaufwirtschaft als Wachstumstreiber, EU-Chemikalienpolitik und globalen Kunststoffmärkten (Bild pro-K)

04.07.2023 pro-K erweitert seinen Namen

Der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. ändert den zweiten Teil seines Namens und heißt künftig pro-K Industrieverband langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e.V. Das entschied die Mitgliederversammlung am 22. Juni bei der Verbandstagung.

Mit der veränderten Unterzeile unterstreicht der Verband seinen Markenkern und seine Bedeutung als Branchensprachrohr für werthaltige und kreislauffähige Kunststoffprodukte.

Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung brachte der Verband im Mitgliederdialog Expert:innen verschiedenster Couleur zu aktuell brisanten Branchenthemen, wie zu den Voraussetzungen für eine Kreislaufwirtschaft mit Kunststoff,  zur EU-Chemikalienpolitik und der Forderung, Fluorpolymere nach einem risikobasierten Ansatz zu bewerten, und zu globalen Marktbedingungen zu Polyethylen, Polypropylen und ASB, zusammen.
In einer Podiumsdiskussion diskutierte man die Frage „Harter Wettbewerb: Wie bleibt die Kunststoffindustrie in Deutschland auf Kurs?“ Einig war sich das Podium darin, dass die Kreislaufwirtschaft große wirtschaftliche Chancen böte, etwa indem sie Innovationen fördere und Arbeitsplätze schaffe. Um generell eine lebendige Kunststoffbranche in Europa zu halten, müssten Bundesregierung und EU-Behörden allerdings aufpassen, dass Agilität und Investitionsbereitschaft von Unternehmen nicht durch ein Zuviel an Regulierung abgewürgt würden.

Lösungspartner

pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.

 

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb