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Materialentscheidungen präziser treffen

Inzwischen stehen für alle gängigen Compounds die Schwindungswerte gemäß der DIN EN ISO 294-4-Norm zur Verfügung (Bild: KRAIBURG TPE)

21.02.2024 Materialentscheidungen präziser treffen

Zur Ermittlung von Schwindungswerten gemäß der DIN EN ISO 294-4 setzt Kraiburg TPE jetzt ein kontaktloses optisches Messgerät ein. Dies erlaubt es, Entscheidungen für den Einsatz von Neu- oder Alternativmaterialien auf der Basis noch präziserer Informationen zu treffen.


Die Angabe von Schwindungswerten zählt bei der industriellen Verarbeitung von Kunststoffen zu den Standardinformationen, die als Vorgabe für den Werkzeugbau eine wesentliche Rolle spielen. Bisher wurden die Schwindungswerte mit Tastern ermittelt. Die Verwendung von kontaktlosen Messgeräten erweist sich jedoch – gerade für Schwindungsmessungen von weichen und sehr weichen Materialien –  von Vorteil. Denn beim Einsatz mechanischer Geräte können Messverzerrungen infolge minimaler Druckbelastungen auftreten, die sich nach der Verarbeitung wiederum in minimalen Abweichungen von den geforderten Abmessungen für das produzierte Kunststoffteil bemerkbar machen.

Seit Einführung des neuen Messgeräts hat Kraiburg für alle gängigen Compounds die Schwindungswerte gemäß der DIN EN ISO 294-4-Norm ermitteln können, unabhängig von der Shore-Härte der getesteten Materialien. Diese präzisen Informationen sind z.B. bei Entscheidungen für den Einsatz von Neu- oder Alternativmaterialien wichtig. Für die Herstellung von 1K-Materialien ist es relevant, da hier ausschließlich das TPE-Ausgangsmaterial schwindet. Aber auch im 2K-Verbund lässt sich dadurch der Einfluss auf die Schwindung besser beurteilen.

Lösungspartner

KRAIBURG TPE GmbH & Co. KG

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung