Mikro-Teile präzise, wirtschaftlich und umweltschonend fertigen

Beispiel für heute per Micro-Cutting produzierbare Kleinstteile – im Hintergrund verschwommen eine Kugelschreibrspitze als Größenvergleich (Bild: STMWaterjetGroupMatthias-Fritzen)

29.10.2021 Mikro-Teile präzise, wirtschaftlich und umweltschonend fertigen

Die Mikrowasserstrahlschneide-Technologie effektiv einsetzen

von Jürgen Moser (STM waterjet GmbH), Dipl.-Ing. Sven Anders (STM Waterjet GmbH Germany)

Die Eigenschaften des Wasserstrahlschneidens sind bekannt: hohe Flexibilität, verarbeitbare Materialvielfalt, umweltschonendes Verfahren etc. Die Technologie wird in der Praxis allerdings meist mit industriellen Anwendungen für mittelgroße bis sehr große Schneidteile in Verbindung gebracht. Dabei ist Micro-Cutting ein Marktsegment, das sich aufgrund der inzwischen zur Verfügung stehenden Systeme schnell entwickelt.

Der Trend zur Miniaturisierung führt in vielen Branchen zu einem wachsenden Bedarf an immer kleineren, oft auch komplexeren Bauteilen, die aus unzähligen Materialien Materialien mit hoher Präzision gefertigt werden (Bild 1). Kleinste Bauteile präzise zu schneiden, ist eine Frage des eingesetzten Systems. Bei der Vielfalt der heute eingesetzten Materialien sind Verfahrensunterschiede zu beachten: Gerade bei Dichtungen und Formteilen kommen immer mehr Werkstoffe und Compounds zum Einsatz und viele dieser Materialien reagieren empfindlich auf Hitze, was letztendlich zu Bauteilschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen führen kann. Im Gegensatz zu thermischen Schneidtechniken wie der Lasertechnik, die eine ähnliche Präzision wie das Mikro-Wasserstrahlschneiden erreicht, gibt es diese Probleme beim Wasserstrahlschneiden nicht.

Lösungspartner

STM waterjet GmbH
STM waterjet GmbH

 

STM Waterjet GmbH Germany
STM Waterjet GmbH Germany

 

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung