Die Krise ganz einfach nutzen

(Bild: ISGATEC GmbH)

29.11.2019 Die Krise ganz einfach nutzen

von Karl-Friedrich Berger (ISGATEC GmbH)

Krisen gehören zum Wirtschaftsleben und sollten nicht immer nur einseitig unter aktuellen wirtschaftlichen Aspekten betrachtet werden. 

Die Auswirkungen mögen für die betroffenen Unternehmen hart sein, bieten aber auch mal Zeit zum Durchatmen und zum „Disruptive Thinking“. Für Unternehmen im Bereich Dichten. Kleben. Polymer. fällt die sich abschwächende Wirtschaft mit dem Umbruch in der Automobilindustrie, zunehmender Automatisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung, „neuen“ Fertigungsverfahren wie 3D-Druck etc. zusammen. Damit entstehen für die Unternehmen auch wieder Entwicklungsmöglichkeiten ungeahnten Ausmaßes, die genutzt werden können. Eine Basis dafür ist das Wissen der Mitarbeiter und Kollegen in Konstruktion, Einkauf, Qualitätssicherung, Unternehmensführung, Instandhaltung, Produktion etc. Denn aus diesem Wissen entstehen innovative Lösungen und Wettbewerbsvorteile für heute und morgen. 

Wo stehen wir aktuell? Klar, die Geschäfte laufen derzeit schlechter als die letzten Jahre und Schlüsselbranchen sind im Umbruch. Wir leben in vielen Bereichen in einer technischen Übergangszeit. Diese aus Unternehmenssicht zu gestalten, bedeutet Trends zu erkennen, die geeigneten Entwicklungspfade zu beschreiten und die Mitarbeiter mitzunehmen. Das geht u.U. mit neuen Denkweisen einher, basiert aber immer auf einem möglichst umfassenden Wissen. Ein Beispiel ist die Additive Fertigung. Diese Technologie mit der klassischen Denk- und Projektvorgehensweise der Kunststofftechnik zu betrachten,  mag zwar pragmatisch gedacht sein, ist aber nicht zielführend. Nur wer die Freiheitsgrade dieser Technologie kennt und lösungsorientiert anwenden kann, wird mit dieser Verarbeitungstechnik Neues und Rationalisierungspotenziale und damit letztendlich Wettbewerbsvorteile schaffen. Gerade in dynamischen Märkten ist das Wissen der Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand der Technik und mit dem Blick für neue Perspektiven ein Schlüssel des Unternehmenserfolgs in und nach der Krise. Das Wissensmanagement eines Unternehmens schafft dabei den Raum für neues Wissen, für den Austausch unter Kollegen und die Möglichkeit, ausgetretene Pfade zu verlassen. 

Wo ist Potenzial? Zum Beispiel bei Anwendungen im Bereich Dichten. Kleben. Polymer. Dies zeigen u.a. Marktbefragungen der ISGATEC GmbH aus den letzten zwölf Monaten zu verschiedenen Themen. So stimmten 63% der Umfrageteilnehmer der Aussage zu, dass die gewählte Dichtungs- und Kleblösung häufig einen großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Produktes hat. 71% der Umfrageteilnehmer gaben an anderer Stelle an, dass das vorhandene Wissen im Bereich der Dichtungs-, Kleb-, Polymertechnik nur punktuell personalisiert vorhanden ist. Für 54 % der Teilnehmer ist es teilweise nur schwer oder gar nicht möglich, in Erfahrung zu bringen, welche Regelwerke zu beachten sind und 45 % geben an, dass der „Stand der Technik“ nicht ausreichend bekannt ist und dass das immer wieder dazu führt, dass z.B. „falsche“ Dichtungen eingesetzt werden. Hier ist also noch viel Potenzial, aus Wissensvorsprung leistungsfähige Produkte, Kundenzufriedenheit und damit eine bessere Wettbewerbsfähigkeit zu generieren.

Die Auswirkungen mögen für die betroffenen Unternehmen hart sein, bieten aber auch mal Zeit zum Durchatmen und zum „Disruptive Thinking“. Für Unternehmen im Bereich Dichten. Kleben. Polymer. fällt die sich abschwächende Wirtschaft mit dem Umbruch in der Automobilindustrie, zunehmender Automatisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung, „neuen“ Fertigungsverfahren wie 3D-Druck etc. zusammen. Damit entstehen für die Unternehmen auch wieder Entwicklungsmöglichkeiten ungeahnten Ausmaßes, die genutzt werden können. Eine Basis dafür ist das Wissen der Mitarbeiter und Kollegen in Konstruktion, Einkauf, Qualitätssicherung, Unternehmensführung, Instandhaltung, Produktion etc. Denn aus diesem Wissen entstehen innovative Lösungen und Wettbewerbsvorteile für heute und morgen. 

Wo stehen wir aktuell? Klar, die Geschäfte laufen derzeit schlechter als die letzten Jahre und Schlüsselbranchen sind im Umbruch. Wir leben in vielen Bereichen in einer technischen Übergangszeit. Diese aus Unternehmenssicht zu gestalten, bedeutet Trends zu erkennen, die geeigneten Entwicklungspfade zu beschreiten und die Mitarbeiter mitzunehmen. Das geht u.U. mit neuen Denkweisen einher, basiert aber immer auf einem möglichst umfassenden Wissen. Ein Beispiel ist die Additive Fertigung. Diese Technologie mit der klassischen Denk- und Projektvorgehensweise der Kunststofftechnik zu betrachten,  mag zwar pragmatisch gedacht sein, ist aber nicht zielführend. Nur wer die Freiheitsgrade dieser Technologie kennt und lösungsorientiert anwenden kann, wird mit dieser Verarbeitungstechnik Neues und Rationalisierungspotenziale und damit letztendlich Wettbewerbsvorteile schaffen. Gerade in dynamischen Märkten ist das Wissen der Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand der Technik und mit dem Blick für neue Perspektiven ein Schlüssel des Unternehmenserfolgs in und nach der Krise. Das Wissensmanagement eines Unternehmens schafft dabei den Raum für neues Wissen, für den Austausch unter Kollegen und die Möglichkeit, ausgetretene Pfade zu verlassen. 

Wo ist Potenzial? Zum Beispiel bei Anwendungen im Bereich Dichten. Kleben. Polymer. Dies zeigen u.a. Marktbefragungen der ISGATEC GmbH aus den letzten zwölf Monaten zu verschiedenen Themen. So stimmten 63% der Umfrageteilnehmer der Aussage zu, dass die gewählte Dichtungs- und Kleblösung häufig einen großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Produktes hat. 71% der Umfrageteilnehmer gaben an anderer Stelle an, dass das vorhandene Wissen im Bereich der Dichtungs-, Kleb-, Polymertechnik nur punktuell personalisiert vorhanden ist. Für 54 % der Teilnehmer ist es teilweise nur schwer oder gar nicht möglich, in Erfahrung zu bringen, welche Regelwerke zu beachten sind und 45 % geben an, dass der „Stand der Technik“ nicht ausreichend bekannt ist und dass das immer wieder dazu führt, dass z.B. „falsche“ Dichtungen eingesetzt werden. Hier ist also noch viel Potenzial, aus Wissensvorsprung leistungsfähige Produkte, Kundenzufriedenheit und damit eine bessere Wettbewerbsfähigkeit zu generieren.