Wasserstoff sicher abdichten

Die H2-Seal mit dem metallischen und geschlossenen Vorspannelement in die Kunststoffhülle montiert (Bild: GFD)

29.09.2025 Wasserstoff sicher abdichten

Die neue H2-Seal von GFD ist eine Alternative zu federunterstützten Kunststoffdichtungen für drehende oder schwenkende Anwendungen. Diese haben im Einsatz bei Wasserstoffanwendungen oft ein Permeationsproblem. Denn Kunststoffe sind i.d.R. zu durchlässig für H2 und führen daher zu großen Verlusten, was nicht nur teuer ist, sondern auch hohe Sicherheitsrisiken birgt.

Die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger wächst rasant – gleichzeitig steigen die Anforderungen an sichere und langlebige Dichtsysteme. Konventionelle federunterstützte Kunststoffdichtungen stoßen hier an Grenzen. Die neue GFD H2-Dichtung löst diese Probleme. Die polymergekapselte Metalldichtung für Wasserstoffanwendungen wurde für den Einsatz unter kryogenen Bedingungen und dynamischen Bewegungen konzipiert.

Sie bietet eine zuverlässige Dichtleistung bei flüssigem und gasförmigem Wasserstoff. Der Metallkern verhindert die Permeation von Wasserstoff. Ihre hohe Elastizität und Belastbarkeit sorgen für eine lange Lebensdauer in dynamischen Anwendungen. Die Dichtung ist robust bei Gegendruck und hinsichtlich radialer Schrumpfkräfte. Optionale runde Federausführungen bieten eine noch höhere Dichtungsleistung – falls benötigt.

Hydrogen World-Expo: Halle 7, Stand B100 

Lösungspartner

GFD-Gesellschaft für Dichtungstechnik mbH

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung