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Neue Plasmadüsen für effektivere Vorbehandlungen

Um flächige Bauteile oder Oberflächen mit hoher Prozessgeschwindigkeit und gleichzeitig in großer Breite zu behandeln, steht jetzt mit der PFW100 die passende Plasmadüse zur Verfügung (Bild: Plasmatreat)

16.01.2023 Neue Plasmadüsen für effektivere Vorbehandlungen

Ob Behandlung besonders temperaturempfindlicher Materialien, ob flächige Vorbehandlung von Oberflächen in großer Breite oder homogene Flächenbeschichtung – die Plasmatreat GmbH bringt gleich drei neue Plasmadüsen auf den Markt, die das große Produktportfolio um diese speziellen Anwendungen erweitern.

Bei der Plasmavorbehandlung ist die applikationsspezifische Abstimmung von Abstand, Behandlungsbreite und Verfahrgeschwindigkeit und die Auswahl der passenden Düsen für den jeweiligen Prozess ein zentraler Aspekt.

Mit der RD2005PAD steht nun erstmals auch eine Rotationsdüse zur Beschichtung mit der PlasmaPlus-Technologie zur Verfügung. Dieses Verfahren schafft durch Nanobeschichtungen gezielt funktionalisierte Oberflächen, die maßgeschneidert auf flächige Kundenanforderungen angepasst sind. Das Spektrum reicht von superhydrophoben, haftvermittelnden bis zu superhydrophilen Schichten. Mit der RD2005PAD, der ersten Rotationsdüse mit Präkursor–Einspeisung, ist Plasmatreat Vorreiter. Bislang wurden weltweit nur statische Düsen für diese Anwendung der Beschichtung eingesetzt, die ihren Fokus in der selektiven Modifizierung von Oberflächen hatten. Die neue, um eine Rotationsachse kreisende Düse eignet sich nun zur Beschichtung von flächigen Materialien und bietet nun auch im PlasmaPlus-Verfahren den Vorteil einer besonders homogenen Behandlung mit hoher Intensität. Dadurch wird eine zuverlässige Funktionsschicht erzielt, die ein optimales Verkleben, Bedrucken oder Lackieren der beschichteten Oberfläche ermöglicht.

Mit der neuen PFW10LT hat Plasmatreat eine Low-Temperature-Düse entwickelt, die auch thermisch sensible Materialien und Oberflächen mit hoher Intensität aktiviert. Sie ist auf die Anwendung bei niedrigen Temperaturen unter 60 °C ausgelegt und übernimmt eine besonders schonende Vorbehandlung von Kunststoffen vor Folgeprozessen, wie z. B. dem Verkleben. Dabei eignet sich die Plasmadüse vor allem für kleine Behandlungsbereiche und Konturen wie Bohrungen oder Nutbereiche, für tiefliegende Anwendungen in 3D-­Bauteilen oder aber für medizinische Komponenten und Produkte. Die Plasmadüse PFW10LT wird für eine Behandlungsbreite von ca. 4 mm eingesetzt.

Um flächige Bauteile oder Oberflächen mit hoher Prozessgeschwindigkeit und gleichzeitig in großer Breite zu behandeln, steht jetzt mit der PFW100 die passende Plasmadüse zur Verfügung. Sie eignet sich insbesondere für die Vorbehandlung von wärmeempfindlichen Materialien wie dünnen Kunststofffolien oder von textilen Erzeugnissen wie synthetischen Vliesstoffen (Nonwovens). Darüber hinaus lässt sie sich für die flächige Reinigung von Glas oder Metall einsetzen. Die PFW100 nimmt eine gleichmäßige Vorbehandlung auf einer Breite von 100 mm je Plasmadüse bei Relativgeschwindigkeiten von bis zu 200 m/min vor. Über die modulare Anordnung mehrerer Düsen kann die Behandlungsbreite flexibel variiert werden.

Lösungspartner

Plasmatreat GmbH

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung