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Zielkonflikte bei der Dichtheitsprüfung praxisgerecht lösen

Robotergeführte Helium-Schnüffelprüfung (Bild: Bildhübsche Fotografie – Andreas Körner im Auftrag von JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH)

11.10.2022 Zielkonflikte bei der Dichtheitsprüfung praxisgerecht lösen

Nur ein sorgfältiges Mapping liefert Antworten

von Stefanie Geisbusch (JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH)

Dichtheitsprüfung ist projektbezogene Definitionssache und damit eine Abwägung zwischen Sicherheit und Kosten. Unspezifische Normen machen die Sache dabei nicht leichter. In der Praxis hat sich das Mapping bewährt, um eine bauteilspezifische Dichtheitsprüfung zu definieren, die den jeweiligen Anforderungen gerecht wird.

Wie das Öko-Institut e.V. auf seiner Internetseite [1] schreibt, ist eine Energiewende in Deutschland bis 2050 noch durchaus möglich – auch wenn bisher die gesetzten Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen nicht erreicht wurden. Neben Maßnahmen wie Kohleausstieg, Atomausstieg, Umbau der Strominfrastruktur, Klimaschutz und Energiewende im Haushalt wird auch die Energiewende im Verkehr erwähnt. Nur wenn in allen genannten Bereichen gleichermaßen massive Anstrengungen unternommen werden, ist die Umstellung auf eine regenerative Energieversorgung aller Wirtschaftsbereiche möglich. Allein durch den Personen- und Güterverkehr entstehen 20% der Treibhausgasemissionen. Diese können nur reduziert werden, wenn das Verkehrswesen komplett umgestellt wird. Für einen leichteren Umstieg auf Fahrrad und Bahn müssen sowohl Fahrradinfrastruktur als auch öffentlicher Nahverkehr ausgebaut werden. Ein zweiter Bereich ist der Ausbau der Elektromobilität, da Elektrofahrzeuge deutlich energieeffizienter sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Weltweit arbeiten Automobilhersteller an der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen, die Absatzzahlen steigen kontinuierlich. So schreibt der Verband der Automobilindustrie auf seiner Webseite [2], dass 2021 weltweit bereits 10 Mio. Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs waren – Tendenz steigend. Der Umstieg auf die Elektromobilität erfordert in der Automobilindustrie eine Neuausrichtung sämtlicher Produktionseinrichtungen. Fertigung und Qualitätskontrolle sind neu zu konzipieren und aufzubauen, und das nicht nur für das Gesamtfahrzeug, sondern auch für jede einzelne Fahrzeugkomponente.

Lösungspartner

JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH
JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH

 

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung