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So gelingen stabilere 3D-Druckteile

Von fest bis leicht: Das richtige Infill entscheidet über die Stabilität (Bild: Xometry Europe)

17.06.2025 So gelingen stabilere 3D-Druckteile

Tipps aus der Praxis

von Niko Mroncz (Xometry Europe)

Viele Konstruktionsteile erfordern eine besondere Stabilität. Mit einigen Tricks werden 3D-Teile (noch) fester. Die nachfolgenden Tipps setzen in drei Bereichen an.

Mit dem 3D-Druck gelingen zwar generell recht stabile Kunststoff- und Metallteile. Es gibt aber Anwendungen, wie z.B. Bauteile mit integrierter Dichtfunktion, für die eine besonders hohe Festigkeit gefragt ist. Diese Eigenschaft wird vor allem durch Design und Materialwahl beeinflusst. Dabei bieten sich drei Stellschrauben an: Bauteilgeometrie, Drucker-Einstellungen, Nachbearbeitung.

Geometrie des Bauteils
Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Festigkeit eines 3D-Drucks. Die Verwendung von Verrundungen und Fasen erhöht die mechanische Festigkeit von Kanten, Zwickeln und Rippen wiederum bieten strukturelle Unterstützung:
• Verrundungen oder Fasen sind eine stabile Basis für dünnere Bereiche im 3D-Teil. Sie verhindern, dass die Düsen empfindliche Abschnitte aus dem Druck herausschlagen.
• Rippen und Zwickel ragen als dünne Extrusionen senkrecht aus einer Wand oder Ebene heraus. Sie dienen als Stütze und erhöhen die Festigkeit des Teils. Die Dicke der Rippen sollte die Hälfte der Wanddicke betragen und in einem Mindestabstand von der doppelten Wanddicke angeordnet sein. Große und hohe Rippen sind zu vermeiden, stattdessen sollten mehrere kleine Rippen verwendet werden.

Lösungspartner

Xometry Europe
Xometry Europe

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Einkauf, Produktion & Fertigung