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 Vergussmasse ohne Bisphenol A

Eine Lösung, der Unternehmen die nötige Sicherheit für die Zukunft gibt (Bild: Hansi Chemie GmbH)

17.11.2025 Vergussmasse ohne Bisphenol A

Mit einer Vergussmasse auf Polyurethanbasis hat die Hansi Chemie GmbH ein Material entwickelt, das im ausgehärteten Zustand die Eigenschaften eines Epoxides erreicht – jedoch vollständig ohne Bisphenol A. Damit erfüllt sie nicht nur die aktuellen regulatorischen Anforderungen, sondern bietet auch eine wirtschaftlich attraktive Alternative zu keramischen Filtersystemen.

Die Filterindustrie steht unter wachsendem Druck: Bisphenol A, ein zentraler Bestandteil vieler Epoxidharze, gerät zunehmend ins Visier der REACH-Verordnung. Für Hersteller in der Wasser- und Saftfiltration bedeutet das: Unsicherheit, drohende Umrüstungen, steigende Kosten. Die neue Vergussmasse kann mit bestehenden Produktionsanlagen verarbeitet werden. Hersteller können ihre Prozesse unverändert fortführen – ohne Investitionen und ohne Stillstand. Gleichzeitig profitieren sie von hoher chemischer Beständigkeit, zuverlässiger Abdichtung und einer nachhaltigen Materialbasis. Diese Lösung zeigt, wie gezielte Materialentwicklung nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen lösen kann.

Lösungspartner

Hansi Chemie GmbH
Hansi Chemie GmbH

 

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung