Komplexe Konstruktionen abdichten

Flüssigkunststoff Imberal DAB 30P in der Praxis(Bild: Heinrich Hahne GmbH & Co. KG)

18.10.2018 Komplexe Konstruktionen abdichten

Mit Imberal DAB 30P bietet die Heinrich Hahne GmbH & Co. KG einen Flüssigkunststoff für die Detailabdichtung am Bau an, der eine hohe Flexibilität bietet und für schwer zugängliche und komplizierte Konstruktionen geeignet ist.

Das 1K-System auf Polyurethanharz-Basis ist streich- sowie rollfähig und lässt sich somit leicht und sicher verarbeiten. Mit der Luftfeuchtigkeit reagiert der Flüssigkunststoff zu einer dauerhaft elastischen Abdichtung. Mit seiner Einstellung sorgt der haftaktive Kunststoff für eine geschmeidige, mühelose Verarbeitung und eine sichere Abdichtung. Er passt sich vollständig den Konturen des Untergrundes an und eignet sich damit auch für die Einbindung komplizierter konstruktiver Details. So wird das Produkt zur Abdichtung von Bauteilfugen, Fensteranschlüssen, bodentiefen Türen und als Anschlussabdichtung zwischen Metall, Edelstahl, Kunststoff, Holz und mineralischen Untergründen angewendet. Es haftet auf Bitumen- und Dachbahnen genauso wie auf Beton. Imberal DAB 30P eignet sich als Abdichtung erdberührter Bauteile gemäß DIN 18533 sowie für Fugen im Betonbau. Letztere entsprechen den Anforderungen der Prüfgrundsätze für Fugenabdichtungen (PG-FBB) und für Bauwerksabdichtung im Übergang auf Bauteile aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand (PG-ÜBB).

Imberal DAB 30P ist in einem 7,5-kg-Blechgebinde erhältlich. Das Material wird auf trockenem, sauberem und tragfähigem Untergrund aufgetragen. Die dauerelastische, standfeste Dichtmasse Hadalan FC240 22S schließt Anschlussfugen ab, um ein Verlaufen des Flüssigkunststoffes in Risse und Fugen zu vermeiden. Handelt es sich um einen mineralischen und saugfähigen Untergrund, kommt zunächst eine Grundierung mit Hadalan HV2 30DD zum Einsatz. Bei nicht saugenden Untergründen wird Imberal DAB 30P mit einem Pinsel oder einer Rolle direkt auf die Fläche aufgetragen. In die so entstandene, frische Schicht wird das Abschlussvlies Dakorit DV110 89V eingelegt. Es wirkt zuglastverteilend und schichtdickenkontrollierend. Die zweite Schicht Imberal DAB 30P folgt entweder frisch in frisch oder nach dem Trocknen der ersten Schicht. Die Fläche kann nach dem Aushärten, das durch Zugabe von Reaktionsbeschleuniger verkürzt wird, belastet werden.

Lösungspartner

Heinrich Hahne GmbH & Co. KG
Heinrich Hahne GmbH & Co. KG

 

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Qualitätssicherung, Instandhaltung