
Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) (Bild: Fraunhofer IPA/Innotech)
31.10.2025 Von Profi-Köchen für das Kleben lernen…
…und einen Klebarbeitsplatz optimal gestalten
Den Begriff „Mise en Place“ hat man vielleicht schon mal im Zusammenhang mit dem Kochen gelesen oder gehört – und nicht allen ist die Bedeutung klar. Doch im Kontext zum Kleben wird schnell klar, was der Begriff meint und was daraus für den optimalen Klebarbeitsplatz resultiert.
„Mise en Place“ stammt aus dem Französischen – woher sonst, wenn es um das Kochen geht? Es bedeutet übersetzt “bereitstellen” oder „alles am richtigen Platz“ und beschreibt einen wichtigen Arbeitsschritt in der Restaurantküche, also der Profi-Küche. Vor dem Koch-Vergnügen kommt die Arbeit – die gezielte Vorbereitung. Die Zutaten werden vorbereitet und in kleinen Schälchen bereitgestellt. Töpfe mit passenden Deckeln stehen auf dem Herd, die Messer sind scharf, ein Löffel zum Abschmecken liegt ebenso bereit wie die „Schutzausrüstung“, in diesem Fall die Kochschürze.
Das ist der Schlüssel zu weniger Chaos und mehr Freude beim Kochen – warum? Die Koch-Profis schwören drauf, um den Kochprozess flüssig und ohne böse Überraschungen durchzuziehen und unnötigen Stress zu vermeiden. Erst wird alles vorbereitet, dann wird der Herd angeheizt und man kann sich voll aufs Kochen konzentrieren und muss nicht ständig unterbrechen, weil man irgendetwas vergessen hat. „Mise en Place“ ist der „unbesungene Held“ (Unsung Hero) in der Profi- Küche.

