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Rückzug aus der additiven Fertigung

(Bild: AdobeStock_ denisismagilov)

12.09.2025 Rückzug aus der additiven Fertigung

Zum 31. Dezember 2025 zieht sich Arburg aus dem Geschäftsfeld der Additiven Fertigung (AM) zurück. Die Betreuung der bestehenden Kunden und Anwendenden des Freeformers in Sachen Service und Ersatzteile ist sichergestellt.

Diese Geschäftsentscheidung wurde nach sorgfältiger Bewertung und Überlegung der derzeitigen Marktlage und der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenparameter getroffen. Denn obwohl das industrielle Fertigungssystem Freeformer und das damit verbundene Produktionsverfahren Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) nach Markteinführung auf der K 2013 aufgrund der technologischen Alleinstellungsmerkmale branchenweit für Aufsehen sorgten, wurden – nach Unternehmensangaben –  weder die wirtschaftlichen Ziele für dieses Geschäftsfeld langfristig realisiert, noch habe sich insgesamt der globale 3D-Druck-Markt erwartungsgemäß entwickelt. Die aktuelle wirtschaftliche Lage erfordere zudem volle Konzentration auf das Unternehmens-Kerngeschäft, den Spritzgießmaschinenbau.

Die bestehenden AM-Kunden und Anwendenden des Freeformers werden in Zukunft direkt von Arburg vollumfänglich betreut. Dazu gehören u.a. eine sichere Ersatzteilversorgung und ein umfassender Service für im die Markt existierenden Freeformer.

Für die rd. 40 Mitarbeitenden von ARBURGadditive aus Vertrieb, Entwicklung, Anwendungstechnik und Montage besteht die Möglichkeit, zu Arburg zu wechseln, sodass die Kunden weiterhin auf kompetente Ansprechpartner:nnen und langjährige Expert:innen bauen können. Das Leistungsportfolio von ARBURGadditive umfasst neben dem Freeformer zur Herstellung von Funktionsbauteilen aus original Thermoplast- und Elastomer-Kunststoffgranulaten auch die Filament-Drucker und Silikon-Drucker des Arburg-Schwesterunternehmens innovatiQ GmbH + Co KG mit Sitz in Feldkirchen bei München.

Lösungspartner

ARBURG GmbH + Co KG
ARBURG GmbH + Co KG

 

Zielgruppen

Produktion & Fertigung, Unternehmensleitung, Einkauf