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08.09.2025 Projektstart: PFAS-freie Alternativen
Um praktikable Alternativen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für Unternehmen zu entwickeln, startet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid im September 2025 ein einjähriges Verbundprojekt, das Lösungen für PFAS-haltige Materialien und Anwendungen untersucht. Ein Quereinstieg ist auch nach Projektbeginn jederzeit möglich.
Das Projekt beleuchtet sowohl Werkstoffe als auch funktionelle Oberflächen, die häufig durch PFAS-haltige Additive oder Zugschlagstoffe ihr besonderes Eigenschaftsprofil erreichen. Ein besonderer Fokus soll auf Alternativen im Bereich Tribologie, Flammschutz, Antihaft-Wirkung gelegt werden. Aufgabe ist es, derzeitige Alternativen zu recherchieren, um Handlungsempfehlungen und Entwicklungspotenziale für die teilnehmenden Unternehmen aufzuzeigen. Darüber hinaus können die Unternehmen durch ein branchenunabhängiges Netzwerk von Lösungsmöglichkeiten anderer Bereiche profitieren. Das einjährige Projekt startet im September 2025 und beabsichtigt, Kick-off für weitere gezielte Entwicklungstätigkeiten zu sein. Das Projekt dient darüber hinaus als wichtige Austauschplattform für ein Thema, dass die Kunststoffindustrie noch Jahre beschäftigen wird.
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