
Die Klebebänder sind gleichermaßen für die manuelle und automatisierte Verarbeitung geeignet (Bild: tesa)
12.09.2025 Portfolioerweiterung mit recycelten PET-Verpackungsklebebändern
Im Rahmen seiner „Make sense"-Kampagne setzt tesa auf nachhaltigere Verpackungslösungen und stärkt damit sein strategisches Nachhaltigkeitsengagement. Als Reaktion auf regulatorische Vorgaben, den wachsenden Bedarf an Ressourceneffizienz und Klimaneutralität sowie auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigeren Lösungen führt man zwei neue PET-Klebebänder mit Recyclinganteil von bis zu 60% ein.
Das tesa® 60416 hat einen Gesamtanteil von 55% recyceltem Material. Der Träger besteht zu 90% aus recyceltem PET aus Post-Consumer-Abfällen und ist mit einem bewährten Acrylatklebmassesystem auf Wasserbasis beschichtet. Trotz des hohen Recyclinganteils bietet das Produkt einen starken, reißfesten Träger und eine temperaturbeständige Klebmasse – ideal für schwere Verpackungsanwendungen bis zu 30 kg. Das gleichmäßige, geräuscharme Abrollen trägt zudem zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei, während das Klebeband den Papierrecyclingprozess nicht beeinträchtigt.
Das tesa® 60418 setzt mit einem Gesamtrecyclinganteil von 60% neue Maßstäbe. Es kombiniert eine Schmelzklebmasse aus synthetischem Kautschuk mit hoher Anfassklebkraft und einem sehr dünnen Polyesterträger, der zu 85% aus Post-Consumer-Rezyklat besteht. Das Produkt ist dünn, anschmiegsam und gleichzeitig reißfest. Die geringe Abrollkraft und die sehr gute sofortige Schließleistung machen es zur idealen Lösung für automatisierte Verpackungsprozesse und Anwendungen mit hohem Volumen. Das Produkt eignet sich für mittelschwere Kartons bis zu 25 kg und wird in einem lösungsmittelfreien Produktionsprozess hergestellt.
Alle Klebebänder sind für ihre Qualität, Leistung und ihren Anteil an recyceltem Kunststoff zertifiziert. Sie sind vollständig kompatibel mit bestehenden Anwendungsprozessen und bieten Anwendenden die Zuverlässigkeit, die sie brauchen – während sie gleichzeitig einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen können.