Die einzigartige 3D-Füllbildsimulation macht Vergussergebnisse transparent – und verhindert spätere Überraschungen (Bild: Endin GmbH)
20.08.2025 Fließt das Vergussmaterial optimal durch ein Bauteil?
Die 3D-Füllbildsimulation von Endin simuliert die Ergebnisse verschiedener Vergussprojektphasen und liefert wertvolle Erkenntnisse. Das spart Zeit, Kosten und schützt vor Überraschungen.
Beim optimalen Verguss geht es darum, ein Bauteil mit einem ausgewählten Material blasenfrei zu vergießen. Luftblasen führen in der Regel zu Leistungseinbußen bis hin zur Fehlfunktion – und damit zu Reklamationen, die sich jeder ersparen möchte. Um das zu verhindern, sind beim Verguss konstruktions- und materialseitig verschiedene Aspekte zu beachten. Ebenso entscheidend ist es, die Prototypenphase so effektiv wie möglich zu gestalten und sicherzustellen, dass sich das Ergebnis reibungslos in die Serie überführen lässt. Das klingt einfach, ist aber nach Erfahrung des Unternehmens häufig ein Knackpunkt bei Vergussprojekten.
Nicht ohne Grund bietet der Spezialist für Misch- sowie Dosiertechnik und Lohnverguss umfassende Beratungsleistungen an. In der Vorentwicklung begleitet Endin – auf Wunsch – Konstrukteur:innen bei der Materialauswahl, Bauteilkonstruktion und der Definition notwendiger Spezifikationen. Labor- und Vorversuche verifizieren die Machbarkeit des gewählten Ansatzes. Der eigens entwickelte 3D-Füllbildsimulator liefert dabei entscheidende Hinweise: Er zeigt, wie gut der Verguss funktioniert und wo ggf. nachjustiert werden muss.
In der Entwicklungsphase liefert er erste Ergebnisse zu einem Zeitpunkt, der erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Projekts hat. Denn sobald die Serienfertigung startet – ob im eigenen Haus oder als Lohnfertigung –, führen konstruktive und/oder materialbedingte Mängel meist zu aufwändigeren Dosiersystemen oder Anlagen. Mitunter müssen Bauteile sogar unter Vakuum vergossen werden – nicht, weil es zwingend nötig wäre, sondern weil die Konstruktion oder ein ungeeignetes Material dies erforderlich macht. Oder es ist notwendig, Bauteile mehrfach zu drehen, damit das Material eingeschlossene Luft vollständig verdrängt.
Dank des System-Know-hows und der Serienerfahrung von Endin werden diese zentralen Aspekte bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt. Das spart Zeit, senkt Kosten und gibt die Sicherheit, dass es später funktioniert. Die Praxis zeigt zudem: Es gibt heute immer weniger Standardlösungen. Anwendende benötigen also Partner, die nicht nur bereit sind, über den Tellerrand hinauszudenken, sondern auch außergewöhnliche Lösungen realisieren – eingebettet in optimierte Prozesse. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt auch die 3D-Füllbildsimulation – denn in diesen Vergussbildern fließt letztlich die ganzheitliche Kompetenz von der Entwicklung bis zur Serienfertigung durch ein Bauteil.