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 Hochwertige Materialien für optimalen Klang

Moderne Materialien für Top-Klang (Bild: Freudenberg Sealing Technologies)

16.06.2023 Hochwertige Materialien für optimalen Klang

Für überragende Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit von Soundsystemen setzt Freudenberg Sealing Technologies für Lautsprechersicken die Dispersed Fiber Technology™ ein.

Lautsprechersicken spielen eine entscheidende Rolle bei der Leistungsfähigkeit eines Lautsprechers. Sie befestigen die Lautsprecherkomponenten am Außengehäuse und reduzieren Druck, Vibrationen und Verzerrungen. Die Qualität von Lautsprechersicken ist für hochwertige Soundsysteme besonders wichtig. Die Dispersed Fiber Technology™ (DFT) bietet Vorteile für solche Systeme, einschließlich verbesserter Hörqualität und Haltbarkeit. Freudenberg Sealing Technologies entwirft und testet DFT-Lautsprechersicken nach den jeweiligen technischen Vorgaben der Audiohersteller. Am Unternehmensstandort im nordenglischen Blackburn wird DFT aktuell bei der Herstellung von Membranen für Gaszähler eingesetzt. Der Schwerpunkt in Blackburn liegt zwar auf Membranen für Gaszähler, aber es war ein naheliegender Schritt für das Unternehmen, von der Gaszählertechnologie auf Lautsprechersicken überzugehen. Beide Systeme benötigen sehr dünnen, flexiblen Gummi und profitieren von den Eigenschaften, die DFT der Materialzusammensetzung verleiht.

Die Lautsprecher (z.B. aus normalem Nitrilkautschuk) werden in Bezug auf Tonfrequenz und Lautsprecherverzerrung immens belastet. Wenn man dann noch den Materialverschleiß beim Außeneinsatz durch Wind, Regen und Sonne über einen längeren Zeitraum berücksichtigt, wird deutlich, wie schnell ein Lautsprecher kaputtgehen und zur logistischen Herausforderung werden kann. Mit DFT geformte Lautsprechersicken sind widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Alterung. Sie verringern die Beanspruchung des Materials und reduzieren wahrgenommene Klangverzerrungen im Bass- und Mitteltonbereich. Während die meisten Hersteller Sicken aus Nitrilkautschuk (NBR) oder Schaumstoff anbieten, geht man bei der Materialtechnik der für Audiosysteme verwendeten Werkstoffe einen Schritt weiter. Durch die Einbindung von verstärkenden Fasern in seine Grundmaterialien kann man den Frequenzbereich eines Lautsprechers erweitern – vom tiefen Bass eines Subwoofers bis hin zu den hohen Tönen eines Hochtöners. Dafür arbeitet man eng mit Kunden zusammen und führt Rezepturbestandteile ein, die genau die vom Kunden gewünschte Klangsignatur erzeugen. Die Grundmaterialien sind flexibler Gummi, wie NBR, HNBR oder SBR, der mit DFT verstärkt und verfestigt wird.

Ein Entwicklungsprozess kann bis zu drei Jahre dauern, da Materialtests und dynamisch-mechanische Analysen durchgeführt sowie Prototypen gefertigt werden, um eine Mustersicke zu erstellen, die genau den gewünschten Klangtoleranzen entspricht. Dabei nutzt man die Dynamisch-Mechanische Analyse (DMA), um den Einfluss von Frequenz und Temperatur auf die Steifigkeit und die Dämpfungseigenschaften des Materials zu analysieren. Das Verfahren misst auch alle Abweichungen und Verzerrungen in den Lautsprechersicken, wobei der Schalldruckpegel entscheidend ist. Mit diesen Informationen lässt sich sicherstellen, dass die Eigenschaften des DFT-Materials auch dann konstant bleiben, wenn sie Schwankungen oder Verzerrungen aufgrund von Belastungen, Frequenzen, Wärmeeinwirkung, Alterung und mechanischen Kräften ausgesetzt sind. Ganz gleich, ob ein Lautsprecher ein klassisches Konzert, einen Heavy-Metal-Rocksong oder die ergreifenden Arien einer Oper überträgt, DFT unterstützt das Grundmaterial, um die Frequenzbereiche, Haltbarkeit und den Wert des Lautsprechers zu verstärken.

 

Lösungspartner

Freudenberg FST GmbH
Freudenberg FST GmbH

 

Branchen

Consumer

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Einkauf, Instandhaltung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb