Bauteile für die Lebensmitteltechnik drucken

(Bild: AdobeStock_ Parilov)

07.09.2023 Bauteile für die Lebensmitteltechnik drucken

Zentrale Aspekte für den effektiven Einsatz der Additiven Fertigung

von Niko Mroncz (Xometry Europe)

Die Additive Fertigung eröffnet vielen Branchen neue Potenziale. Und auch wenn es – wie in der
Lebensmittelindustrie – hohe Anforderungen gibt, muss man vor dem 3D-Druck von Verpackungen und Maschinenbauteilen wie Dichtungen nicht zurückschrecken. Unter Beachtung der folgenden Punkte erlaubt der 3D-Druck auch im Lebensmittelbereich schnellere Entwicklungen.

Die additive Produktion kann in der Lebensmittelindustrie Produktentwicklungen beschleunigen. Diese Technologie erlaubt es – richtig eingesetzt – grundsätzlich Zeit und Kosten zu sparen. Allerdings ist in dieser Branche der Sicherheitsaspekt von größter Bedeutung. Wer Produkte für den Kontakt mit Lebensmitteln herstellt, muss ganz besondere Anforderungen erfüllen. Grundsätzlich regelt das die EU-Verordnung 1935/2004. Darüber hinaus gibt es nationale Regeln, die zu berücksichtigen sind, wenn Anlagen global eingesetzt werden. Dabei ist immer zu garantieren: Von Materialien und Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, darf keine Gefahr für die Gesundheit ausgehen. Bislang sind viele Firmen aufgrund der strengen Bestimmungen zögerlich beim Einsatz des 3D-Drucks – selbst, wenn er ihnen deutliche Vorteile bringt.

Lösungspartner

Xometry Europe
Xometry Europe

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Einkauf, Instandhaltung, Qualitätssicherung