TPE läuft Kautschuk den Rang ab

(Bild: adobestock_ nordroden/ACTEGA)

17.11.2023 TPE läuft Kautschuk den Rang ab

Sichere, effiziente und nachhaltige Pharmastopfen

von Florian Schindler (ACTEGA DS GmbH)

TPE etabliert sich in vielen Dichtungsanwendungen als Alternative zu anderen Dichtungsmaterialien. Im Rahmen umfangreicher Entwicklungen stehen jetzt – nach Produkten für den Lebensmittelbereich – auch für den Pharma- und Medizinbereich Lösungen wie TPE-Stopfen als Alternative zu solchen aus Butylkautschuk zur Verfügung und beantworten aktuelle Fragestellungen.

Auch wenn sie klein und unauffällig sind, lastet dennoch eine große Verantwortung auf ihnen: Pharmastopfen sind von enormer Bedeutung für Pharmazie und Medizin. Den meisten von uns sind sie z.B. bereits mehrfach bei Impfungen begegnet, da sie oftmals als Verschluss für Injektions- und Arzneimittelampullen dienen. Das ist ein extrem sensibler Bereich mit hohen Materialanforderungen. In diesem Zusammenhang ist es dann schon überraschend, dass zur Stopfenherstellung immer noch auf Butylkautschuk als Standardwerkstoff zurückgegriffen wird. Bei der Produktion des Materials können Abbau- und Reaktionsprodukte, „NIAS“ (non-intentionally added substances) entstehen, die im jeweiligen Endprodukt zu finden sind.

Lösungspartner

ACTEGA DS GmbH
ACTEGA DS GmbH

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Einkauf, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung